Ratgeber

Tipps bei Schnupfen

Inhalieren
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Inhalieren

Inhalationen haben sich bewährt, um festsitzenden Schleim zu lösen und das Durchatmen zu erleichtern. Unterstützend kann der Zusatz von ausgewählten ätherischen Ölen (z. B. Eukalyptusöl) wohltuende Effekte haben.

Wichtig:Wichtig:

Kinder sollten niemals unbeaufsichtigt inhalieren. Ätherische Öle sind für Kleinkinder nicht geeignet.

Flüssigkeitszufuhr erhöhen
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Flüssigkeitszufuhr erhöhen

Bei Schnupfen sollten Sie für ausreichend Flüssigkeitsnachschub sorgen.. Denn auf diese Weise kann festsitzendes Sekret leichter verflüssigt werden – die Nase wird schneller frei.

Ideal sind ungesüßte Kräutertees oder auch stilles Wasser. Fruchtsäfte sollten aufgrund ihres Säuregehalts bei einer Grippe eher vermieden werden. Schließlich ist dann meist auch die Rachenschleimhaut bereits strapaziert genug.

Extra-Tipp:

Achten Sie auch darauf, dass die Raumluft nicht zu trocken ist. Für mehr Luftfeuchtigkeit sorgt zum Beispiel ein Raumluftbefeuchter oder Wäsche, die zum Trocknen im Zimmer aufgestellt wird.

Salzwasser-Nasenspülung
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Salzwasser-Nasenspülung

Eine gute Unterstützung bei Schnupfen ist die Salzwasser-Nasenspülung. Dazu einfach etwas Salz in ein Glas mit warmem Wasser geben, gut umrühren und das Salzwasser durch die Nase nach oben ziehen (ein Nasenloch nach dem anderen).

Als Alternative eignen sich Nasenduschen aus der Apotheke.

Papiertaschentücher statt Stofftaschentücher verwenden
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Papiertaschentücher statt Stofftaschentücher verwenden

Stofftaschentücher sind zwar oft hübsch anzusehen, sollten aber bei Schnupfen eher in der Tasche bleiben. Der Grund: Beim Schnäuzen gelangen auch die Krankheitserreger mit auf den edlen Stoff – und werden auf diese Weise sehr leicht weiterverbreitet. Stofftaschentücher sind also alles andere als hygienisch.

Daher gilt: Verwenden Sie bei Schnupfen Papiertaschentücher und werfen Sie sie nach einmaligem Gebrauch in den Abfall.

Schnupfen – wann zum Arzt?
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Schnupfen – wann zum Arzt?

Schnupfen lässt sich mit rezeptfreien Medikamenten aus der Apotheke sowie ergänzenden Maßnahmen meist gut selbst lindern. Allerdings ist in manchen Fällen ein Arztbesuch angezeigt.

Das gilt insbesondere dann, wenn Schnupfen mit hohem Fieber und starker Abgeschlagenheit einhergeht. Auch, wenn im Bereich der Nebenhöhlen ein Druckschmerz besteht, der sich verstärkt, wenn man sich bückt oder hustet, ist ein Termin beim Arzt empfehlenswert.

Nicht zuletzt sollte ein Arzt konsultiert werden, wenn der Schnupfen trotz der eingeleiteten Behandlung länger als 7 Tage anhält.

Wichtig:Wichtig:

Abschwellende Nasensprays sollten ohne Rücksprache mit dem Arzt grundsätzlich nicht länger als 7 Tage angewendet werden.

Grippe oder Erkältung? Medizinische Unterscheidung

Die Begriffe „Grippe“ und „Erkältung“ werden im alltäglichen Sprachgebrauch meist synonym verwendet.

Auch auf diesem Portal wird daher der Begriff „Grippe“ gleichbedeutend mit einer „Erkältung“ verstanden.

Im genaueren, medizinischen Sinne gibt es aber zwischen einer Erkältung und einer echten Grippe (Influenza) durchaus gewisse Unterschiede z. B. in Bezug auf die auftretenden Symptome, Behandlung und Vorbeugung.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Grippe oder Erkältung?