Ratgeber

Grippe vorbeugen

Hände waschen
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Hände waschen

Hygiene ist in puncto Vorbeugung von Grippe das A & O. Der Grund: Die Erkältungsviren werden beim Händeschütteln oder über den Kontakt mit infizierten Oberflächen (z. B. Türklinken, Einkaufswagen) übertragen. Gründliches Händewaschen beugt vor. Dazu am besten mehrmals täglich die Hände für jeweils 30 Sekunden mit warmem Wasser und Seife reinigen. Auf jeden Fall gilt das nach dem Toilettengang und nach der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag
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Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag

„An apple a day keeps the doctor away“ – in dieser Weisheit steckt ein Fünkchen Wahrheit. Denn wer auf eine ausreichende Zufuhr an Vitalstoffen achtet, tut viel für seine Abwehr und damit auch für den Schutz vor Grippe. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung lautet: Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag. Sie haben Zweifel, ob Sie das schaffen können? Hier ein paar Anregungen: Eine Portion Gemüse entspricht zum Beispiel 1 Paprika, 3 Tomaten oder 1 Glas Tomatensaft. Für eine Portion Obst können Sie zum Beispiel durch 1 Apfel oder auch 2 Hände voll Tiefkühl-Beerenmischung sorgen.

Abhärtung
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Abhärtung

Schlagen Sie der Grippe ein Schnippchen und trainieren Sie, dass Ihr Körper besser mit den Wetterkapriolen in Herbst und Winter umzugehen weiß. Geeignet sind zum Beispiel Wechselduschen oder auch Saunagänge mit anschließendem Abkühlen im kalten Becken oder im Schnee. Für einen positiven Effekt empfiehlt sich ein Saunagang einmal pro Woche oder tägliche Wechselduschen. Dazu zunächst drei Minuten warm duschen, dann das Wasser für 15 Sekunden kalt stellen und zum Schluss nochmals drei Minuten warm duschen.

Warm einpacken
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Warm einpacken

Die Grippe hat tatsächlich etwas mit Kälte zu tun – wenn auch nur indirekt. Denn wenn der Körper auskühlt, verringert sich auch die Durchblutung in den Schleimhäuten. Das wiederum begünstigt ein Austrocknen der Schleimhäute, die uns im Normalfall vor Krankheitserregern schützen. Umso wichtiger ist es, sich bei Wind und Wetter warm einzupacken und gegebenenfalls wasserabweisende Kleidung zu tragen. Wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.